Eine Analyse deines Webseite-Traffics ist deshalb so wertvoll, um deine aktuellen Marketingstrategien- und Kanäle zu überprüfen und ggf. zu optimieren. Also lass uns in diesem Artikel klären, welche Arten von Webseiten-Traffic es gibt. Denn wenn du das weißt, kannst du direkt mal den Check machen, ob du deine Ressourcen sinnvoll nutzt oder sinnvoller einsetzen könntest.
Fünf Arten von Webseiten-Traffic
Es gibt verschiedene Arten von Traffic, soviel weißt du. Damit du in Zukunft genau analysieren kannst, woher deine Besucher*innen wirklich kommen, gehen wir mal kurz die fünf Arten von Webseite-Traffic durch. Ich persönlich nutze zur Auswertung übrigens das Tracking Tool „Trackboxx“ und blende dir hier einmal einen Screenshot von meinem B2C Business als Beispiel ein. Wie du auf dem Bild siehst, werden dir in deinem Tracking Dashboard die verschiedenen Kanäle angezeigt – mit einem Hinweis auf die Art des Traffics und Besucher*innen.
1. Organischer Traffic (= Search)
Definition: Die Webseiten Besucher*innen kommen über unbezahlte Suchmaschinenergebnisse (z.B. über Suchanfragen bei Google, Ecosia, Bing) auf deine Webseite.
Was bringt dir das? Organische Aufrufe sind auf jeden Fall eine wertvolle Kennzahl dafür, wie gut du deine Webseite für relevante Suchanfragen optimiert hast. (Also, wie gut deine Seite rankt) Wenn deine Zahlen da noch verbesserungswürdig sind, dann lies gerne in meinen Artikel zur Suchmaschinenoptimierung rein.
2. Direkter Traffic (= Direct)
Definition: Das bedeutet, dass die Webseiten Besucher*innen direkt die URL deiner Webseite in ihren Browser eingeben und darüber deine Webseite aufrufen.
Was bringt dir das? Das sind oft die treuen Nutzer, die eben immer wieder auf deiner Webseite landen und zu den loyalen Seelen deiner Webseiten Besucherlandschaft zählen. Direkte Aufrufe können z.B. über E-Mail Signaturen, E-Mail Marketing oder auch über Offline-Marketing (Gespräche, Visitenkarten & Co) kommen.
3. Referral-Traffic (Referral)
Definition: Hier werden die Webseiten Besucher*innen über externe Webseiten/Verlinkungen auf dich aufmerksam, also über gesetzte Links auf anderen Webseiten, die auf deine Seite verweisen.
Was bringt dir das? Referral Traffic zeigt mitunter die Relevanz und Autorität deiner Webseite an. Du kannst diese Art von Traffic also ganz bewusst durch Kooperationen, Gastbeiträgen, Podcast-Interviews, Affiliate-Marketing & Co ankurbeln.
Definition: Hier werden deine Webseiten-Aufrufe über die Social Media Kanäle angezeigt. Dazu gehören Facebook, Instagram, LinkedIn usw.
Was bringt dir das ? Diese Kennzahl ist in meinen Augen besonders wichtig. Denn gerade heutzutage, wo von vielen Unternehmer*innen enorm viel Zeit (und Geld) in Social Media Marketing gesteckt wird, sollte auch die Effektivität dieser Marketingstrategie überprüft werden. Also schau dir hier unbedingt an, ob dein Aufwand in Relation zu den Ergebnissen steht.
5. Bezahlter Traffic (=Paid)
Definition: Hierbei handelt es such um die Webseiten Aufrufe, die durch bezahlte Anzeigen (z.B. Google Ads, Facebook-Instagram Ads, etc.) zustande kommen.
Was bringt dir das? Zeigt im Grunde die Effektivität deiner Werbekampagnen an. Aber, aufgepasst: Damit du deine Werbeanzeigen wirklich aus- und bewerten kannst, solltest du alle dafür relevanten Kennzahlen berücksichtigen.
Zusammenfassung
Jetzt wo du weißt, welche Arten von Webseite-Traffic es gibt, überprüfe unbedingt von Zeit zu Zeit, woher deine Webseiten Besucher*innen kommen und ob deine Marketingstrategie dahingehend für dich aufgeht (oder noch nicht).
Denn mehr Webseiten Traffic bedeutet auch mehr Reichweite und somit höhere Markenbekanntheit für dein Unternehmen. Das wiederum erhöht natürlich die Chancen, neue und auch treue Webseiten Besucher*innen und somit potenzielle Kund*innen zu gewinnen.
Kurz: Deine Webseiten Reichweite ist einfach eine wichtige Kennzahl für den langfristigen Erfolg deines Business. Deshalb: Leg dir ein Tracking Analyse Tool zu und fang an – deinen Webseite Traffic auszuwerten.
Alles Liebe, Deine Michaela