Du planst also demnächst ein Personal Branding Fotoshooting? Dann kriegst du hier meine Top 5 Tipps, wie du dich optimal auf dein Brand Fotoshooting vorbereitest. Los geht’s – mit meiner Checkliste mit den 5 wichtigsten Punkten für dein erfolgreiches Branding Fotoshooting.
1. Definiere das Ziel deines Personal Branding Fotoshootings
Überlege dir zuerst, welche Fotos du brauchst, für welchen Zweck und welches Gefühl du mit den Bildern transportieren möchtest. Jetzt fragst du dich vielleicht: „Hm, ok – wie find ich das heraus?“
Fakt ist: Wenn du dich das fragst, dann fehlt dir noch die nötige Klarheit über deine Positionierung und du solltest einen Schritt zurückgehen, bevor du ein Brand Shooting planst. (Jaaa, echt jetzt!)
Wenn du deine Positionierung glasklar hast, mit deinem Branding happy bist und nicht kurz vor einem Rebranding stehst, dann wirst du diese Fragen in nullkommanix beantworten können.
Ein Beispiel: Nehmen wir an, du bist Business Coach . Deine Leidenschaft ist es, erfolgreichen Unternehmer*innen und Führungskräften zu mehr Leichtigkeit und Balance im Leben zu helfen. Jetzt brauchst du für deine neue Webseite passende Brand Fotos. Dafür fragst du dich Folgendes:
Was ist das Ziel deines Personal Branding Fotoshootings?
Vielfältige, tolle Brand Fotos, die dich als Personal Brand repräsentieren, den Zweck erfüllen (z.B. für die Webseite verwendet werden können) und deine Zielgruppe ansprechen.
Für welchen Zweck brauchst du die Fotos und welche?
Du brauchst sie für deine Webseite inkl. Blog sowie für Marketing Materialien (z.B. für ein E-Book). Daraus ergibt sich: Du brauchst für die Webseite unterschiedlichste Bilder im Querformat und Hochformat. Einerseits Bilder für Banner , Portrait Fotos für die „Über Mich- Seite“ sowie unterschiedlichste Bilder, die dich bei deiner Arbeit zeigen und deine Werte verkörpern. Darüber hinaus brauchst du noch Detailaufnahmen , die ein bestimmtes Look & Feel vermitteln.
Welches Gefühl möchtest du mit den Bildern vermitteln?
Diese Frage ist gerade in Hinsicht auf deine Zielgruppe und wie diese deine Inhalte wahrnimmt, super wichtig. In unserem Beispiel brauchen wir Fotos, wo du mit einer gewissen Präsenz und Seriosität auftrittst. Denn besonders im Bereich des Coachings gibt es auch viele schwarze Schafe und du möchtest schließlich sofort vermitteln: „Hey, ich bin jemand, der das auch gelernt hat!“ (höhö)
Daraus ergibt sich: Du möchtest also Sicherheit und Vertrauen vermitteln, damit sich deine Zielgruppe eingeladen fühlt, mit dir zu arbeiten. Darüber hinaus möchtest du ein Gefühl von Wohlstand, Zufriedenheit, Erfolg und Leichtigkeit vermitteln.
In diesem Beispiel ist es also wichtig, einen Mix an Bildern zu schaffen. Wir brauchen Bilder, die ein klares Standing und eine professionelle Haltung zeigen, als auch einladend wirken und Vertrauen vermitteln. Dazu passen z.B. helle, freundliche, erdige Töne, hochwertige Kleidung und Accessoires und ein sicheres, selbstbewusstes und einladendes Auftreten.
Wie du siehst: Klare Ziele sind essentiell dafür, dass die Bilder die gewünschten Gefühle bei deiner Zielgruppe wecken und dich als Personal Brand optimal repräsentieren.
2. Erstelle ein Moodboard zur Inspiration
Ein Moodboard ist ein wertvolles Werkzeug, um deine Vision für mich als Fotografin zu visualisieren. Ergänzend zum Vorgespräch, das ich mit dir führe, zeigt es mir als Brand Fotografin genau, welcher Stil dir gefällt und welche Art von Fotos dich persönlich ansprechen. Darüber hinaus find ich es auch super hilfreich für alle, die zum ersten Mal vor der Kamera stehen. Es hilft dir nämlich auch, Motive & Posen zu finden, die dir gefallen.
Wichtig ist mir dennoch zu erwähnen, dass ein Moodboard als Inspiration dient. Ich bin der Meinung, dass ein Moodboard in der Vorarbeit super ist, aber am Tag des Fotoshootings nichts verloren hat. Warum? Weil es mir enorm wichtig ist, mit meinen Kund*innen ein individuell stimmiges Ergebnis zu erzielen und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Da wäre ein Moodboard als Art „Vorgabe“ tatsächlich störend. Denn oft verlieren sich Menschen in Posen, die sie sehen und verkrampfen total.
Aber das ist meine persönliche Ansicht – ich als Fotografin bereite mich so oder so intensiv auf unser Brand Fotoshooting vor und habe dein Moodboard, unsere Gespräche und Ziele immer in meinem Kopf.
3. Wähle die perfekte Location
Die Location ist entscheidend für die Stimmung und Vielfalt deiner Fotos. So sollte unbedingt auf Farben, Materialien und Räumlichkeiten geachtet werden, die eben auch zu deinem Branding passen. Bzgl. der Wahl der Location hast du unzählige Möglichkeiten und ich rate dir, out of the box zu denken. Denn oftmals sind Fotos bei dir zu Hause, in deinem Büro, im Freien oder an einem anderen Lieblingsort deiner Wahl viel authentischer und stimmiger als klassische Fotos im Studio. Wichtig ist eben, dass die Umgebung zu deiner Brand passt und deine Werte widerspiegelt .
Ich persönlich suche die Location gerne gemeinsam mit meinen Kund*innen aus, nachdem wir die wichtigsten Ziele geklärt und ein klares Moodboard vor Augen haben. So ist die geeignete Location recht schnell gefunden, weil wir wissen, worauf wir bei der Wahl achten müssen.
4. Plane dein Outfit und Styling sorgfältig
Das Outfit ist schnell gefunden, wenn du dein Branding Fotoshooting sorgfältig geplant hast. Denn dann weißt du bereits, welchen Eindruck du vermitteln möchtest und auch wie du auftreten möchtest. Dann brauchst du nur noch Outfits, die eben genau dazu passen und deine Marke widerspiegeln.
Ein Punkt ist aber extrem wichtig: Such dir unbedingt Outfits raus, in denen du dich wohl fühlst. Also wirklich wohl fühlst. Verkleide dich nicht, sondern zieh das an, was dich am besten repräsentiert. Achte außerdem darauf, dass die Kleidung farblich mit deinem Branding und der Location harmoniert . Darüber hinaus nimm auch kleine Accessoires mit, die deinen Stil unterstreichen.
In unserem Beispiel mit dem Business Coach sollten z.B. mind. zwei Outfits geshootet werden. Eines passend zum Arbeitskontext, z.B. für Kunden- oder Geschäftstermine außer Haus. Dazu würde ich auch ein Outfit wählen, welches im Kontrast etwas zurückhaltender ist, so wie du dich eben zu Hause kleiden würdest. Das kann z.B. ein sportliches oder gemütliches Outfit sein, in dem du deine Achtsamkeitsübungen/Morgenroutine durchführst oder zum Sport gehst.
Make-up Artist: Ja oder nein?
Wenn du möchtest, kannst du auch einen Make-up Artist oder Friseur hinzuziehen, um dich am Tag des Fotoshootings zu unterstützen. Aber Achtung: Ich würde dir das nur empfehlen, wenn du dich wirklich nie selbst schminkst und dich dennoch mit Make Up wohler fühlst als ohne.
Warum, ist einfach: Du sollst dich auf deinen Personal Brand Fotos wirklich erkennen und zwar so, wie du dich auch täglich selbst im Spiegel anschaust. Das ist ein extrem wichtiger Faktor, wenn es darum geht, dich auch vor Ort wohl zu fühlen. Buche also nur einen Make Up Artist, wenn du dir sicher bist, dass es dich darin unterstützen würde. Sonst kann es sein, dass wir die tollsten Bilder machen und du dich hinterher dennoch nicht wiederkennst auf den Fotos, weil dein Make Up an dem Tag komplett anders war als du es eben gewohnt bist.
5. Bereite passende Requisiten vor
Requisiten können berufliche oder persönliche Gegenstände sein, die deinen Fotos einfach etwas mehr Persönlichkeit einhauchen und dich auch in deinem Alltag begleiten. Überlege dir, welche Gegenstände deine Marke unterstützen und welche du immer und regelmäßig nutzt.
Requisiten können z.B. sein: Dein Laptop, Handy, ein Notizbuch/Kalender/Tagebuch, deine liebsten Bücher, Ausbildungszertifikate/Unterlagen, Dinge die deine Werte/Erfolge repräsentieren, persönliche Fotos mit Bezug zur Brand, frische Blumen, deine Lieblingszeitschrift, Souvenirs, etc.
Solche Details machen deine Fotos einzigartig und geben ihnen viel mehr Persönlichkeit.
6. Erstelle eine Shot List für das Shooting (Bonus-Tipp)
Eine Shot List ist eine detaillierte Liste der Bilder, die während des Shootings gemacht werden sollten bzw. die du dringend brauchst, um das Ziel hinter dem Branding Fotoshooting zu erreichen. In unserem Beispiel mit dem Business Coach wären das eben alle Fotos, die benötigt werden, um die Webseite mit stimmigen Bildern füllen zu können.
Wichtig: Ich persönlich bin der Meinung, dass diese Shot List von deiner Brand Fotograf*in erstellt werden sollte. Denn so eine Liste ist echt gefundenes Fressen für den Verstand und würde viele Menschen total verunsichern vor Ort. Deshalb sieh diesen Punkt eher als Bonus und Nice-to-have. Deine Fotografin wird in der Regel die Erstellung der Shot List übernehmen und im Hintergrund im Kopf abhaken, sodass du dich am Tag des Shootings voll und ganz entspannen kannst.
Buche dein Brand Fotoshooting
Mit dieser Checkliste bist du bestens auf dein Personal Branding Fotoshooting vorbereitet. Wenn du jetzt noch auf der Suche nach der passenden Brand Fotograf*in für dich bist, dann schau doch gern mal bei meinem Angebot vorbei und schicke mir einfach eine unverbindliche Anfrage.
Gemeinsam schaffen wir genau die Brand Fotos, die du brauchst, um deine Personal Brand perfekt über alle Kanäle hinweg zu verkörpern.
Kontaktiere mich jederzeit, um dein Branding Fotoshooting zu planen!
Hyggelige Grüße, Deine Michaela