Wenn du Business Fotos brauchst ist es echt wichtig, dich vorab zu fragen, welche Art von Business Portraits du brauchst. Denn zwischen klassischen Business Portraits und Branding Fotos liegen Welten. Hier erfährst du, worin der Unterschied liegt und was du für dein Business für Fotos brauchst.
Was sind Business Portraits?
Business Fotos sind das, was viele Menschen unter den klassischen Bewerbungsfotos, Unternehmensportraits oder auch Team- und Gruppenfotos verstehen.
Sie werden häufig für große Unternehmens Websites, LinkedIn-Profile oder offizielle Dokumente (z.B. Bewerbungsschreiben, Presseausweis, Interview, usw. …) verwendet. Ziel ist es vor allem Expertise, Professionalität und Seriösität über diese Art von Business Portraits zu vermitteln.
Um das zu erreichen, werden meist cleane Portraitaufnahmen gemacht, häufig im Studio oder in der Büroumgebung. Der Fokus liegt auf der Person und dem „perfekten“ Gesichtsausdruck, weshalb du immer angeleitet und gezielt in Szene gesetzt wirst.
Es wird außerdem viel Wert auf das perfekte Outfit, Haare und Make Up geachtet. Dennoch ist der Aufwand im Vergleich zu Branding Fotos relativ gering, da klassische Business Portraits einfach nicht so umfangreich geplant werden müssen. Es geht in der Regel eben einfach darum, ein, zwei richtig gute Portraitfotos zu machen.
Welche Arten von Business Portraits gibt es?
Einzelportraits: Hochwertige Bilder von dir und deinem Team, die die Professionalität jedes Einzelnen einfangen. Meistens ein Close Up vom Gesicht oder eine Halb-Aufnahme.
Gruppenfotos: Diese sind ideal für die Teamseite deiner Website und zeigen alle Teammitglieder zusammen – oder in großen Unternehmen die Führungskräfte der verschiedenen Teams. Meistens in Form von Ganzaufnahmen in den Büroräumlichkeiten.
Arbeitsaufnahmen: Bilder, die dich (bzw. dein Unternehmen samt Team) bei der Arbeit zeigen, um entsprechend stimmiges Bildmaterial zu haben.
Prinzipiell ist gegen solche klassischen Business Portraits nichts einzuwenden und ich bin mir sicher, dass die Nachfrage nach klassischen Business Portraits auch die kommenden Jahre bestehen bleibt. Dennoch ist ein Business Portrait eben nicht immer die richtige Wahl.
Der Unterschied zwischen Business Portraits und Branding Fotos
Bei einem klassischen Business Portrait geht es eben sehr stark um Perfektion. Um „das eine Portrait“. Es geht um eine schöne Inszenierung, egal ob das der Realität entspricht oder nicht. Daran ist prinzipiell nichts verkehrt, solange du die Fotos eben auch nur für so einen oberflächlichen Zweck brauchst.
Wenn du aber als Personenmarke auftrittst und die Fotos für die Vermarktung deiner Brand brauchst, bringen dir solche Fotos leider gar nichts. Weil sie nun mal sehr austauschbar, oft unpersönlich und altbacken wirken. Und ja – irgendwie halt auch ziemlich steif und „out“.
Als Personal Brand brauchst du Bilder, die dich so zeigen wie du bist. Es geht darum, deine Marke ganzheitlich zu betrachten, kennen zu lernen und dann gemeinsam mit dir visuell abzubilden.
Das bringt dir nicht nur viel mehr Spaß beim Branding Fotoshooting (weil es sich eben nicht so gestellt anfühlt) – sondern auch beim Marketing. Denn mit Brand Fotos, auf denen du dich wider erkennst und die dir echt gut gefallen, gehst du auch gern raus. Mit den richtigen Fotos kannst du eben auch deine Persönlichkeit und deine Ecken & Kanten zeigen.
Brand Fotos zeigen also nicht nur eine Aufnahme deines Gesichts, perfekt ausgeleuchtet und schön retuschiert. Sie erzählen eine Geschichte, zeigen dich ungekünstelt und tragen deine Werte und Mission nach außen.
Der Nachteil bei einem klassischen Business Fotoshooting
All das ist im Rahmen eines klassischen Business Fotoshootings nicht vorgesehen. Das liegt allein schon daran, dass du für ein klassisches Business Portrait eben kaum bis gar keine Vorbereitung hast. Es gibt kein großartiges Konzept dahinter. Weil du es eben normal nicht brauchst. Richtig kennenlernen tut man sich bei einem reinen Business Fotoshooting auch nicht.
Denk mal daran, als du zuletzt ein Bewerbungsfoto oder Passfoto gebraucht hast: Hast du dich da vorher super lang mit de*r Fotograf*in unterhalten, sodass ihr euch wirklich richtig gut kennengelernt habt? In aller Regel wird das nicht gemacht, weil es auch nicht in Relation dazu steht, dass man eben im Grunde oft nur „ein Foto“ braucht.
Was sind Branding Fotos?
Branding Fotos helfen dir, dich, deine Marke und deine Mission ganzheitlich darzustellen. Hier geht es darum, deine Brand wirklich ganzheitlich sicht- und nahbar zu machen. Branding Fotos verkörpern im Grunde das Look & Feel deiner Marke.
Ziel eines Branding Fotoshootings ist es darum auch, dass du eine Vielzahl an Fotos bekommst, die du hinterher für Marketingzwecke nutzen kannst. Dazu gehören z.B. Fotos dir selbst, beim Arbeiten, mit deinen Produkten/Angeboten, Fotos von deinem Arbeitsplatz oder dir in deiner Freizeit, Bilder von deinen Kunden, in der Zusammenarbeit, usw.
Branding Fotos sind deshalb eine großartige Möglichkeit, um deine Marke sichtbar zu machen, Markenbekanntheit zu erhöhen und eine emotionale Verbindung zu deinen Kunden aufzubauen. Und all das durch Bilder.
Welche Arten von Branding Fotos gibt es?
Einzelportraits: Bilder, die deine Persönlichkeit und Expertise zeigen. Hier bekommst du viele verschiedene Bilder von dir selbst, in den verschiedensten Varianten. Oft wird an unterschiedlichen Locations geshootet, z.B. bei dir zuhause, im Büro, outdoor.
Produktfotos: Bilder, die deine Produkte ins richtige Licht rücken, aber auch Einblicke in die Herstellung/den Prozess dahinter liefern. Hier kann man super die Werte Einstellungen bzgl. der Produktion/Herstellung einfließen lassen.
Arbeitsaufnahmen: Fotos, die die Atmosphäre und das Arbeitsumfeld deiner Brand zeigen, um eine persönliche Note zu vermitteln. Es geht darum, deinen Kund*innen zu vermitteln, wie es sich anfühlt, mit dir gemeinsam zu arbeiten. Wie sieht eine Zusammenarbeit aus? Wie fühlt sich das zwischenmenschlich an?
Kunden- und Projektbilder: Bilder von erfolgreichen Projekten, die das Vertrauen in deine Marke stärken sowie Fotos von dir in der Interaktion mit deinen Kund*innen. Besonders bei Dienstleister*innen und lokalen Unternehmen ist das extrem wertvoll.
Fazit
Wenn du Business Fotos brauchst ist es echt wichtig, dich vorab zu fragen, welche Art von Business Portraits du überhaupt brauchst. Benötigst du ein paar wenige Business Portraits, die deine Expertise oder dein Team zeigen? Dann suchst du am besten nach klassischen Business Portraits. Wenn du aber als Personal Brand auftrittst und dein Unternehmen ganzheitlich zeigen möchtest, dann braucht es mehr als das. Dann brauchst du richtig gut Brand Fotos, die deine Marke ganzheitlich zeigen, deine Markenbekanntheit steigern,und auch das Vertrauen zu deinen Kund*innen stärken.
Was brauchst du: Business Portraits oder Branding Fotos?
Business Portraits: Wenn du ein paar wenige, professionelle Portraits (Headshots) für offizielle Dokumente, Bewerbungen oder die Vorstellung von Teammitgliedern auf deiner Webseite benötigst.
Branding Fotos: Wenn du als Personal Brand auftrittst, deine Brand ganzheitlich zeigen möchtest, eine emotionale Verbindung zu deinen Kunden aufbauen und die Persönlichkeit und Werte deiner Marke visuell darstellen möchtest. Branding Fotos sind unersetzlich für einen einheitlichen Look über alle Marketing Kanäle hinweg.
Wenn du dir jetzt darüber im Klaren bist, dass du ein Branding Fotoshooting brauchst und eben keine klassischen Business Portraits, dann schick mir gern eine Anfrage und wir schauen, ob es auch persönlich zwischen uns passt. Denn das ist meiner Meinung die wichtigste Grundvoraussetzung für richtig gute Branding Fotos.
Alles Liebe & immer schön persönlich bleiben,
Deine Michaela